Paul Hoppe

 

Kapitularvikar von Ermland (1957 - 1972)
Apostolischer Visitator Ermland (1972 - 1975)

Ein Mann der pastoralen Praxis, ein Priester, dessen ganzes Leben von der Diaspora bestimmt und ein Priester, der stets den Menschen sehr nahe gewesen war.

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Lebensdaten von Prälat Paul Hoppe


1900 22.06. geboren in Berlin-Charlottenburg
1925 19.07. Priesterweihe durch Bischof Augustinus Bludau in Frauenburg. Priesterlicher Dienst in Rastenburg, Elbing (St. Nikolai), Goldap, Königsberg (HI. Familie)
1945 Generalvikar für den sowjetisch besetzten Teil der Diözese Ermland, ernannt durch Bischof Maximilian Kaller
1947 Ausweisung durch die sowjetische Besatzungsmacht
1948 Pastor in Wilster/Schleswig-Holstein, Diözese Osnabrück
1957 29.7. Kapitularvikar von Ermland in der Nachfolge von Prälat Arthur Kather, Mitglied der Deutschen Bischofskonferenz
1961 Das Ermlandhaus in Münster wird Zentrale der Ermländerseelsorge
1964 Teilnehmer am 2. Vatik. Konzil in Rom
1972 28.06. Neuordnung der ostdeutschen Diözesen: Apostolischer Visitator
1975 Ruhestand in Stegen bei Freiburg, 1977 in Freiburg-Kappe
1982 Verleihung der Bonifatiusplakette durch die Deutsche Bischofskonferenz
1985 19.07. Diamantenes Priesterjubiläum
1986 Verleihung des Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
1988 30.07. Verleihung des Preußenschildes der Landsmannschaft Ostpreußen
1988 25.09. Prälat Hoppe stirbt im Alter von 88 Jahren in Freiburg i. Br.
Beigesetzt wurde er auf dem Friedhof in Freiburg-Kappel.

 

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Vorgänger:     Prälat Arthur Kather
Nachfolger:     Prälat Johannes Schwalke